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WordPress

WordPress für Anfänger

Was ist WordPress?
Was ist WordPress?

Du bist WordPress-Anfänger? Dann geht’s dir wie dem Hamster Moses. Der hat gefragt, und ich hab ihm geantwortet.

Was ist WordPress?

Eine Software zum Bau von Websites aller Art: Blogs, Hobbyseiten, Vereinsseiten, Onlineshops, Schulseiten, Handwerkerseiten, Hotelseiten  … was du möchtest, geht mit WordPress.

Was kostet WordPress?

Was kostet WordPress?
Was kostet WordPress?

WordPress ist kostenlos. Bezahlen musst du für Premium-Themes und Plugins. Du brauchst aber nichts zu überstürzen, für den Anfang genügen kostenlose Themes und Plugins.

Was ist der Unterschied zwischen wordpress.com und wordpress.org?

wordpress.com vs wordpress.org
wordpress.com vs wordpress.org
  • wordpress.com ist nur für den Einstieg in WordPress geeignet
  • wordpress.org ist das „richtige WordPress“

Hier findest du einen ausführlichen Vergleich.

Muss ich für WordPress programmieren können?

Muss ich programmieren können?
Muss ich für WordPress programmieren können?

Nein, du musst nicht programmieren können.

  • Es kann nicht schaden, wenn du einige Grundlagen von HTML und CSS lernst … um die WordPress-Themes anzupassen.
  • Es geht auch ohne. Niemand muss wegen WordPress programmieren lernen. Versprochen.

Kann ich das Design genau nach meinen Wünschen realisieren?

WordPress für Anfänger
WordPress – Design zu 100 %?

Zu 90 % ja, aber nicht zu 100 %. Du kannst zwar alle Farben und Schriftgrößen einstellen, aber bestimmte Vorgaben musst du einhalten. Wenn du eine Website bis zum letzten Pixel nach deinen Vorstellungen designen möchtest, dann nimm kein WordPress.

Was sind Themes und wo gibt’s die?

Was sind Themes?
Was sind WordPress-Themes?

Themes bestimmen das Design deiner WordPress-Website.

  • Es gibt kostenlose Themes bei wordpress.org
  • Es gibt kostenpflichtige Themes bei verschiedenen Anbietern. Am Anfang ist ein kostenloses Theme besser. Arbeite dich erstmal in WordPress ein, bevor du dich für ein Kauftheme entscheidest. Vorsicht: Nicht alle Kaufthemes lassen sich so einfach wieder wechseln, problematisch sind die Pagebuilder-Themes.

Hier findest du kostenpflichtige Themes mit deutschem Support und hier Tipps zum kostenlosen Standardtheme.

 

Was sind Plugins?

Was sind Plugins?
Was sind Plugins?

Plugins erweiteren die Funktionen von WordPress. Beispiele:

  • Für einen Newsletter-Versand brauchst du ein Newsletter-Plugin
  • Für ein Kontaktformular brauchst du ein Kontaktformular-Plugin.
  • Gegen Kommentar-Spam brauchst du ein Anti-Spam-Plugin.

Hier geht es zum Plugin-Verzeichnis.

WordPress-Anfänger begehen leicht den Fehler, die Installation mit zu vielen Plugins zu überfrachten. Die Nachteile von Plugins:

  • Plugins sind ein Sicherheitsrisiko.
  • Plugins verursachen Probleme bei WordPress-Updates.
  • Plugins verursachen Probleme bei PHP-Updates.
  • Plugins wirken sich negativ auf die Performance aus.

Installiere nur Plugins, die du wirklich benötigst. Anleitung: Plugin installieren.

Kann ich mit WordPress einen Shop betreiben?

Kann ich mit WordPress einen Shop betreiben?
Kann ich mit WordPress einen Shop betreiben?

Ja, dafür gibt es zwei Plugins. Du musst dich zwischen WooCommerce und wpShopGermany entscheiden. Der Unterschied:

  • WooCommerce ist ein kostenloses Shopsystem, das du noch für das deutsche Rechtssystem anpassen musst
  • wpShopGermany ist kostenpflichtig, aber schon für das deutsche Rechtssystem zugeschnitten

Was ist denn der Gutenberg-Editor?

Was ist der Gutenberg-Editor?
Was ist der Gutenberg-Editor?

Im WordPress-Editor schreibst du Texte und gestaltest Beiträge. Mit WordPress 5 hält der neue Gutenberg-Editor Einzug. WordPress 5 erscheint im Frühjahr 2019.

Was sind Blocks?

Im Gutenberg-Editor stehen verschiedene Blöcke (Blocks) zur Verfügung, zum Beispiel: Textblock, Bildblock und Tabellenblock. Hier findest du eine Einführung in die Gutenblocks.

Sind die WordPress-Leute lieb?

Die WordPress-Community trifft sich auf Meetups und WordCamps
Die WordPress-Community trifft sich auf Meetups und WordCamps

Finde es heraus und werde Teil der WordPress-Community.

  • Komm bei einem kleinen WordPress-Meetup vorbei. Meetups sind kostenlose, regionale Treffen.
  • Besuche ein großes WordCamp. WordCamps sind ganz- oder mehrtägige Veranstaltungen. WordCamp-Tickets sind günstig zu haben (und schnell ausverkauft).

Tschüs…

Noch Fragen? Nutze die Kommentarfunktion!
Noch Fragen zu WordPress? Nutze die Kommentarfunktion!

Tschüs Moses, falls du noch Fragen hast, nutze die Kommentarfunktion. 😉

13 Antworten auf „WordPress für Anfänger“

Hallo,

Ich habe eine alte Website mit eigener Domain ohne Datenbank und möchte zu WordPress umziehen und dann die alte Website löschen.
Beim Umzug will ich meine Google-Treffer behalten, also das Ranking nicht verlieren. Wo muss ich das ansetzen, ist das überhaupt möglich?

Vielen Dank im Vorraus für Antworten!

Hallo Jank, das ist kein Problem. Die Schritte:

  1. Notiere dir die URLs der einzelnen alten Seiten
  2. Speichere die alten Seiten per FTP lokal
  3. Installiere WordPress
  4. Installiere in WordPress ein Redirect Plugin, ich empfehle Redirection
  5. Richte Redircts von den alten zu den neuen URLs ein

GRüße, Bernd

Moin Bernd… ich betreue ein Miniprojekt mit 5 Unterseiten, das täglich 120 Spamkommentare verursacht und mich für jeden Spam einzeln mit einer Mail beglückt. jetzt sag mir doch, wie ich schnell die Kommentarfunktion deaktiviere?
Das wäre nett…

Hallo Waschbär, wenn du nicht generell auf alle Kommentare verzichten möchtest, hast du zwei Möglichkeiten:

  • Anti-Spam-Plugin einsetzen
  • Kommentarfunktion einzeln pro Beitrag oder Seite deaktivieren. Klicke dazu im Beitrag (oder der Seite) rechts oben auf Ansicht anpassen und setze die folgenden Haken:
    Kommentare
    Danach hast du unterhalb des Editors wieder zwei Checkboxen, in denen du die Kommentare (und Pingbacks) daekativieren kannst.
  • Grüße,
    Bernd

Gerade hab ich diese Anfrage per E-Mail reinbekommen… ich gehe mal hier bei den Anfängerfragen darauf ein:

Hallo Bernd,
mein Problem.

Ich möchte gerne auf einer WordPress-Seite einen Shop einbauen.
Aber nur als „Unterseite“. Also ganz normal in dem Menü ..über uns…..angebot…kontakt….dann einen Reiter „Shop“.
Soweit so gut- das bekomme ich noch hin.
Ich möchte aber auf der Shop Seite dann das WooComerce Plugin nutzen und eben auch ein Template von Storefront.
Sprich- die Unterseite soll halt dann gänzlich wie ein Shop daher kommen.
Meine Idee dazu war eine Subdomain anzulegen.
Muss ich jetzt die Subdomain – auch mit WordPress verbinden (bin bei Strato). ?
Kann ich dann auf die Subdomain das Plugin und das Templat von Storefront aufsetzen?
Wie verbinde ich dann die Subdomain mit der eigentlichen Website bzw. der Unterseite?

Ich besitze „Anwenderwissen“ bei wordpress und bin bisher gut zurecht gekommen. Aber das übersteigt jetzt mein Können.
Ist mein Ansatz mit der Subdomain überhaupt richtig?

Antwort:
Nein, du brauchst keine Subdomain, du kannst WordPress + Shop so betreiben:

-Ein Blog mit Shop nebenbei
-Eine statische Seite mit Shop nebenbei

WooCommerce installierst du ganz normal als Plugin, trotzdem taucht der Shop nur da auf, wo du ihn haben möchtest..
Storefront ist ideal für WooCommerce, weil es keinen Pagebuilder hat. Du kannst es im Bedarfsfall schnell auswechseln, bleib erstmal dabei…

Grüße,
Bernd

Hallo, ich habe einen Dawanda-Shop mit 120 Produkten betrieben und suche jetzt notgedrungen nach Alternativen. In Frage kommen WordPress und Etsy. Meine Frage: Mit welchem Aufwand und welchen konkreten monatlichen Kosten muss ich bei einem WordPresshop rechnen? Es handelt sich um Stick- und Häkelwaren aus DIY- Produktion. Produktbilder sind vorhanden.
Herzliche Grüße,
Marianne

Hallo Marianne,
mal sehr grob: Zunächst benötigst du eine eigene Shop-Domain, also sowas wie mariannes-stickereien.de (kürzer wäre natürlich besser). Dann musst du WordPress bei wordpress.org herunterladen und auf deiner Domain installieren. Nächster Schritt: Mit WooCommerce (kostenlos) oder wpShopGermany (kostenpflichtig) dein WordPress zu einem Shopsystem ausbauen. Die meisten WordPress-„Bauteile“ sind kostenlos, erfordern aber ein bisschen Knowhow. Programmieren musst du nicht können.
Laufende Kosten: Die Kosten für deine Domain inklusive SSL-Zerifikat (alles unter 10 € im MOnat zu haben) plus etwaige Kosten für spezielle PLugins oder Themes. Mein Tipp: Fange am Anfang mit den Sachen an, die dir WordPress kostenlos zur Verfügung stellt, damit kommst du schon sehr weit!
Grüße,
Bernd Schmitt

Ich komme ebenfalls von Dawanda. Zu Etsy möchte ich nicht. Leider finde ich mich in WordPress überhaupt nicht zurecht!! Ich habe das Programm heruntergeladen und mit ach und krach installiert. Wie beginne ich, was sind die ersten Schritte? Wo stelle ich Waren ein?

Hallo erstmal 😉
zum Unterschied von WordPress und DaWanda: WordPress wird erst durch ein Plugin zu einem Shopsystem. Zur Auswahl stehen WooCommerce und wpShopGermany. Zu den ersten fünf Schritten nach der Installation von WooCommerce hab ich hier ein kleines Tutorial: Tutorial. Die Links musst du natürlich durch deine URL ersetzen.
Keine Sorge das wird schon. Die Installation hast du ja schon gepackt.
Grüße,
Bernd Schmitt

Vielen Dank! Habe Woocommerce installiert…. das ja schon mal ein Anfang. Habe auch das Tutorial gelesen. Ich sehe aber viel mehr Knöpfe in meinem Backend. Ich finde WordPress sehr unübersichtlich. Zu viele Informationen.

Okay, WordPress bringt im Gegensatz zu DaWanda noch ein komplettes Blog- und CMS (Content Management System) mit.
– Den Blog kannst du nutzen, um über deine Produkte im Shop zu berichten und auch ein paar Themen am Rande zu streifen. Das hilft dir, um bei Google gefunden zu werden.
– Lege einzelne Seiten, um über dich und deine Idee zu informieren. Erzeuge nützlichen Content für Besucher + Suchmaschinen.

Wenn du dich erstmal nur auf den Shop konzentrieren willst, lege dir einen Shopmanager-Account an. Du siehst dann ein paar Schaltflächen weniger.
– Gehe auf Benutzer > Neu hinzufügen
– Lege für den neuen Beutzer die Rolle „Shopmanager“ fest.
– Log dich mit deinem Administrator-Account aus
– Log dich mit deinem Shopmanager-Account ein.

Das mal als „Erste Hilfe“ 😉

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