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Einzelhandel ist Onlinehandel

Einzelhandel ist Onlinehandel
Einzelhandel ist Onlinehandel
  • „Amazon will die Welt beherrschen, Amazon zerstört den Einzelhandel“
  • „Onlinehandel, Innenstädte, Verödung“
  • „Wenn Sie morgen noch im gut sortierten Fachhandel einkaufen möchten, dann  …“

Inhalt

Die Zukunft des Einzelhandels

Liebe Einzelhändler, entspannt euch mal, das ist Schnee von gestern –  die Zukunft des Einzelhandels sieht so:
Der Onlineverkauf ist eine ganz normaler Vertriebsweg des Einzelhandels. Wo heute 20 Leute im Ladengeschäft beraten und kassieren, stehen morgen nur noch 10. Und die anderen 10 werden arbeitslos? Nein!

Kaufleute lernen E-Commerce

Der Fachwirt im E-Commerce
Der Fachwirt im E-Commerce

Die anderen 10 haben Kaufmann im E-Commerce oder Fachwirtin im E-Commerce gelernt. Sie arbeiten am PC. Sie pflegen Produkte in den Onlineshop ein und beraten Kunden via Chat. Sie optimieren die Zahlungsarten und den Versand.

25 Jahre nach Amazon: Einzelhandel wach auf!

Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce
Ein bisschen Reklame in eigener Sache: Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce. Von Bernd Schmitt.

„Kauft nicht bei Amazon!“ oder „Unterstützt den lokalen Handel!“ Diese Rufe der Moralapostel sind völlig wirkungslos, wenn der lokale Handel keine Alternativen auf die Beine stellt. Besser als das Jammern ist die Eröffnung eines eigenen Onlineshops. Shopsysteme gibt es genug, zum Beispiel Shopify, Shopware, Magento oder das kostenlose WordPress. Mit WordPress halten sich die Ausgaben in Grenzen: Kostenkalkulation.

Kein Händler ohne Onlineshop

Der Händler darf seinen Kunden nicht vorschreiben, wie er einzukaufen hat. Was passiert mit Unternehmen, die sich nicht an die Wünsche der Kundinnen und Kunden anpassen? Sie müssen schließen. Aus diesen Grund gibt es heute auch keine Hufschmiede mehr. Liebe Einzelhändler, ran an den Online-Speck! Eröffnet 25 Jahre nach Amazon endlich euren eigenen Online-Vertriebskanal – oder geht sterben.

2 Antworten auf „Einzelhandel ist Onlinehandel“

Klingt gut, aber das Amazon-Quasi-Monopol ist halt nicht mal mit ein paar shops zu knacken.. es fehlen Zusammenschlüsse von lokalen Händlern… stelle mir das wie eine Ladenzeile vor: Schreibwarenladen + Geschenkeladen + Haushaltswarenladen, die lokal Nachbarn sind, schließen sich zu einem Onlineshop zusammen, in dem es Schreibwaren, Geschenke und Haushaltsartikel gibt. Alles unter einem Local-Store, der ordentlich beworben wird.
Nur so eine Idee.. 🙂

Hallo Mika,
gute Idee, aber ich bin da skeptisch, was den organisatorischen Aufwand für einen gemeinsamen Shop angeht. Technisch wäre das ja in WordPress mit Dokan möglich: https://de.wordpress.org/plugins/dokan-lite/ . Aber in der Praxis hat sich noch keine Shopverbund durchgesetzt, jedenfalls nicht auf WordPress-Basis. Ich muss da an die Online-City-Wuppertal denken, aber das ist wohl eher ein Medienphänomen, die haben nicht mal eine ordentliche URL. Hab darüber einen TV-Bericht gesehen. Die Story: Ein Ladenverkäufer hat mit glänzenden Augen erzählt, wie ein Kunde irgendeinen Knopf nicht im Onlineshop gefunden hat und dann im Laden aufgekreuzt ist… rührend, aber so wird man kein Wachstum erzielen, das ja hauptsächlich online stattfindet.
Mehr Chance sehe ich für Marktplatzssysteme, z.B. den Real Marktplatz, als Alternative zum Amazon Marketplace.
Grüße,
Bernd

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