Welche Zahlungssysteme sind für einen Onlineshop am wichtigsten? Die Auswahl hängt von deiner Zielgruppe ab, aber natürlich auch vom Bekanntheitsgrad. Das vier am häufigsten verwendeten Zahhlungsarten:
- PayPal. Um PayPal nutzen zu können, benötigst du ein PayPal-Geschäftskonto. Ein spezielles PayPal-Plugin ist für WooCommererce und wpShopGermany nicht notwendig. Es genügt, wenn du die E-Mailadresse deines PayPal-Geschäftskontos einträgst. Tipp: Kunden bis zu einer Altersgrenze von 40 Jahren bezahlen gerne mit PayPal.
- Kauf auf Rechnung. Für den Rechnungskauf genügt ein Girokonto. Allerdings steht das R in Rechnung für Risiko. Du musst Zahlungserinnerungen und Mahnungen schreiben. Tipp: Achte darauf, die IBAN richtig darzustellen.
- Kreditkarte. Für einen reinen Onlinshop und für kleinere Projekte ist am einfachsten, diese Zahlungsart über PayPal oder Stripe abzuwickeln. Du musst also nicht selbst mit einem Kreditkarten-Anbieter in Verbindung treten. Die Kreditkarte ist ein typisches Zahlungsmittel für Kunden über 30.
- SEPA-Lastschrift. Nötig ist dafür eine Gläubiger-ID. Du erhältst sie bei der Deutschen Bundesbank. Nachteil dieser Methode: Deine Kundne müssen die lange IBAN-Nummer eintippen und auch den BIC-Code. Ich habe bei Vendidero nachgefragt: Das Abschalten der BIC ist in Germanized Pro nicht möglich.
Zahlungsarten der Zukunft
Seit Juni 2017 ist Stripe in Deutschland verfügbar. Hier geht es zum Stripe-Tutorial.
Die Eckdaten für Stripe:
- Stripe macht PayPal Konkurrenz und wird von Händlern und Kunden als Zahlungsart gut angenommen.
- Mit Stripe lassen sich unterschiedliche Zahlungsarten wie Kreditkarte, SEPA und Sofortüberweisung realisieren.
- Kostenloses Plogin für Stripe: WooCommerce Gateway Stripe
- Achtung: Stripe bietet keine Konten für Verbraucher an, sondern nur Händlerkonten. Vorteil: Stripe ist für Onlinehändler schnell realisierbar.
Google Pay
Kurz vor dem deutschen Markteintritt steht Google Pay.
PS: Noch nicht so richtig aus den Federn gekommen ist Paydirekt, der deutsche Paypal-Konkurrent. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt … oder ob das Paydirekt irgendwann begraben wird.