Überflüssige WordPress-Themes und Plugins solltest du löschen. Sie sind Ballast, nerven beim Updaten und bieten Angriffspunkte für Hacker.
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Themes wollen Updates
Ob du zu viele Themes hast? Faustregel: Drei Themes genügen. Im Beispiel oben sind es definitiv zu viele Themes, und sie alle wollen Updates. Das kostet Zeit, die für das Schreiben von Blogbeiträgen abgeht.
Befreie WordPress von Ballast. Doch bevor du ein Theme löschst – lies diesen Beitrag zuende!
Nicht alle Themes löschen
Übertreibe es nicht, denn ein Standardtheme ist ein Helfer in der Not. Im Fall eines zerschossenen aktiven Themes greift WordPress auf ein Standardtheme zurück, zum Beispiel nach einem Fehler beim Theme-Wechsel. Du musst aber nicht alle Standardthemes installiert haben, das aktuelle Twenty Seventeen genügt.
Die Childtheme-Löschfalle
Gerate nicht in die Childtheme-Fall geraten! So schnappt sie zu:
- Du hast ein Child-Theme direkt aus dem WordPress-Directory installiert. Beispiel: Optimal. Den kleinen Hinweis, dass es sich um ein Childtheme handelt, hast du übersehen …
- Zum Childtheme installiert WordPress automatisch das Parenttheme. Beispiel: Integral
- Du löschst dein Parenttheme. Die Folge: Childtheme ist unbrauchbar!
Okay, du hast alle Warnungen gelesen? Dann lösche überflüssige Themes!
Überflüssige Themes löschen
So löschst du ein WordPress-Theme:
- Gehe auf Design > Themes
- Fahre mit der Maus über das Theme, bis in der Mitte Theme-Details erscheint
- Klicke rechts unten auf Löschen
PS: Natürlich wäre es auch schlecht, das aktive Theme zu löschen. Hier hat WordPress aber eine Deppensicherung eingebaut. Der Löschbutton des aktiven Themes fehlt. 😉