Du betreibst eine WordPress-Website und möchtest bei Google gefunden werden? Dann log dich in dein WordPress ein und ändere deine Kategorie-Basis.
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Die Kategorie-Basis für SEO nutzen
Nicht nur Beiträge und Seiten verfügen über URLs, sondern auch Kategorien und Schlagwörter. Nutze die Möglichkeit, auch in diesen URLs aussagekräftige Begriffe unterzubringen. Gehe auf Einstellungen > Permalinks, um deine Kategoriebasis an das Thema deiner Website anzupassen.
So liest Google Kategorien ein
Angenommen, du betreibst einen Hollandrad-Shop unter der Domain hollandliebe.de und deine Kategorien heißen „Damenrad“, „Herrenrad“ und „Tourenrad“, und du führst einen Blog dazu. Google liest diese Kategorien in einem unverändertem WordPress so ein:
https://hollandliebe.de/category/damenrad
https://hollandliebe.de/category/herrenrad
https://hollandliebe.de/category/tourenrad
„category“ ist der Standardbegriff von WordPress. Google kann damit allerdings überhaupt nichts anfangen. Wenn du ihn nicht änderst, verschenkst du SEO-Potenzial.
Googlefreundliche Kategorie wählen
Im Bild oben wurde die Kategoriebasis von „category“ zu „fahrrad“ geändert. Und so liest Google jetzt deine Kategorien:
https://hollandliebe.de/fahrrad/damenrad
https://hollandliebe.de/fahrrad/herrenrad
https://hollandliebe.de/fahrrad/tourenrad
Kategorien und Produktkategorien
WooCommerce bietet die Möglichkeit, Produktkategorien anzulegen; die gelten auch nur für Produkte, haben also mit den Blog-Kategorien nichts zu tun. Eine Anleitung habe ich für dich in diesem Beitrag: Produktkategorie erstellen. Du kannst die Kategoriebasis auch für Produktkategorien ändern. 😉
Schlagwort-Basis ändern
Das Prinzip der Schlagwort-Basis gilt auch für die Schlagwort-Basis. Ein unverändertes WordPress setzt „tag“ zwischen Deinem Domainnamen und deinen Schlagwörtern. Auch damit kann Google nichts anfangen. Verwende auch hier einen googlefreundlichen Begriff!