Retouren verursachen Mühe, Kosten und schlechte Laune. Mit diesen acht Methoden drückst du die Retourenquote in deinem Onlineshop nach unten.
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Perfekte Produktbeschreibungen
Verlasse dich nicht auf die Produktbeschreibungen der Hersteller, sondern ergänze sie mit eigenenen Angaben. Beispiel: Du verkaufst Textilien? Dann gib zum Beispiel auch die Ärmellänge und verschieden Größentabellen mit an. Das macht zwar Arbeit, bringt dich aber auch bei Google nach vorne. Eine Produktbeschreibung, die in 100 anderen Shops gleich ausfällt, stufen die Suchmaschinen als minderwertigen Content ein.
Hochwertige Produktfotos
Schon aus rechtlichen Gründen gilt: Ein Produktfoto muss die angebotene Ware abbilden. Aus Gründen des Marketings und der Retourenvermeidung solltest du aber noch weiter gehen. Damit punktest du bei deinen Kunden:
- Hochwertige Detailaufnahmen
- Produkt in allen angebotenen Farben abbilden
- Bei technischen Geräten auch die Rückseite mit Anschlussbuchsen fotografieren
- Zoombare Produktbilder. Auf dieser Projektseite siehst du die Galeriefunktion von WooCommerce 3.0 im Einsatz: rabatte.shop.
Ausführliche Beratung
Je mehr der Kunden ein Produkt weiß, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass er etwas Falsches kauft. Mit guter Beratung senkst du die Retourenquote im Onlineshop:
- Ausführliche FAQ
- Tutorials zu deinen Produkten
- Beratung per E-Mail
- Telefonische Beratung
- Live-Chat
Kundenbelohnungssystem
Überlegte dir ein Bonus-System, wie du Kunden belohnen kannst, die noch nie etwas umgetauscht. Beispiel: Nach drei Käufen ohne Retour erhält der Kunde einen Rabattcoupon. Nebenbei steigerst du die Wiederkauf-Quote!
Kein Kauf auf Rechnung
Der Kauf auf Rechnung macht es dem Kunden sehr einfach, eine Ware zurückzuschicken. Es ist zwar schön und gut für einen Händler, dem Kunden die Wünsche von den Lippen zu lesen – aber dieser muss es nicht unbedingt sein.
Retourengründe analysieren
Frag deine Kunden, warum sie ein Produkt zurückschicken
- Ist die Ware fehlerhaft, wende dich an den Hersteller
- Hat der Kunde die falsche Ware gekauft, optimiere Produktbeschreibung und Produktbilder
Geeignete Verpackung
Kommt die Ware etwas mit Transportschäden an? Dann achte auf eine gute Verpackung. Nicht vergessen: Lizenzierung bei einem Anbieter des Dualen Systems.
Sortiment überprüfen
Zum Schluss noch eine Binsenweisheit: Der Handel mit oft retournierter Ware macht keinen Spaß. Solche Produkte haben keinen Platz im Sortiment!