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Google Photos: Fiese Cloud-Falle

Bildauflösung
Im heutigem Beitrag geht es nicht um WordPress – ich muss mir nur den Frust von der Seele schreiben. Das Problem: Ich habe mich beim Bildernetzwerk Eyeem angemeldet und eifrig Bilder hochgeladen, aufgenommen von meinem Google-Handy, dem Nexus 6P. Das Ding ist ideal für Leute wie mich, die Fotografie nicht gelernt haben. Gespeichert hab ich die Bilder in Googles Cloud – und aus dieser Cloud dann Eyeem direkt bestückt. War eine ziemliche Arbeit, die Bilder mit Tags zu versehen!

Inhalt

Google Photo komprimiert ungefragt

Was ich nicht wusste: Beim Hochladen komprimiert Google Photo ungefragt. Aus einem Bild mit einer annehmbaren Auflösung und der entsprechende Dateigröße wird ein Bild knapp über 2 MB. Diese Qualität ist zu schlecht, um Bilder vermarkten zu können. Freundlicherweise reicht Eyeem nämlich ausgewählte Bilder an Gettys weiter und beteiligt die Fotografen mit 50% der Lizenzgebühren.

EyeEm-Fehlstart

In der Euphorie des Uploads hatte sich nicht auf die Dateigrößen geachtet und bin damit in eine Google-Cloudfalle getappt. Die Bilder hatten schon Likes gesammelt … aber alles für die Katz, das war ein Social-Media-Fehlstart. Macht es besser und traut keiner Cloud. Ich vermute, es gibt irgendwo einen Knopf bei Google Photos, mit dem sich die Uploadqualität einstellen lässt. Bin aber gefrustet und habe keine Lust, den zu suchen…Meine Bilder sichere ich jetzt very OLD SCHOOL. Mit einem Kabel zwischen Handy und PC.

EyeEm vs Instagram vs Pinterest

Falls du Lust auf Eyeem bekommen hast: Die App ist chic, aber  im Gegensatz zu anderen Netzwerken ist Eyeem nicht dazu geeignet, um Traffic für die eigene Website zu generieren. Infos und Strategien zu Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, Pinterest, Google Plus, Snapchat und Whatsapp findest du im Buch Freunde, Fans und Follower.

2 Antworten auf „Google Photos: Fiese Cloud-Falle“

Hallo Thanathan,
vielen Dank für den Link, da werde ich gleich die Einstellung ändern (hilft natürlich nix bei den Bildern, die schon in der Cloud sind). Wahrscheinlich hatte ich das beim Einrichten übersehen.
Grüße,
Bernd
PS: Der Support von Eyeem hat meine Bilder inzwischen gelöscht, und die Follower sind auch noch da… aber natürlich nicht die Likes für die einzelnen Bilder…

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