Der Raspberry ist nicht wegzudenken von der Makerszene. Die erste Generation der Raspberry besteht aus den Modellen A, B und B+. Die Modelle A und B verfügen dieselbe CPU und GPU:
- CPU: ARM1176JZFS v6 32Bit Single Core mit mathematischem Koprozessor (VPU) und DSP, 700 MHz
- GPU: Videocore IV, Dual Core, 128 KB L2-Cache, 250 MHz
Ebenfalls gleich sind für A und B der Slot für die SD-Karte, diverse Anschlüsse, sowie Abmessungen und Gewicht. Der verbesserte Raspberry B+ arbeitet dagegen mit einer Micro-SD-Karte. Für A und B gilt:
- SD Memory Card Slot (SDHC), kompatibel zu Class 4 und Class 6 Karten
- 400 MHz Taktung
- HMDI 1.3a
- Composite Video
- 3,5mm Stereo-Audio Headphone
- 26 Pin Port mit 5V, 3,3V, GND und 17 3,3V GPIO Pins (SPI, I2C, UART) mit 2 – 16 mA
- Versorgungsspannung: 5V via MicroUSB-Anschluss/oder über GPIO/USB Slot
- Abmessung: 85,60mm x 53,98mm x 17mm
- Gewicht: ca. 45g
Inhalt
Raspi A vs Raspi B
Das sind die Innereien vom Raspi A:
- 256 MB RAM
- 1 x USB 2.0
- 2 Status LEDs (Power, SD-Card Zugriff)
Und das hier hat nur Raspi B:
- 512 MB RAM
- 2 x USB 2.0
- 1 x RJ45 10/100 MBit/s Ethernet, intern über den USB-Controller angebunden
- 5 Status LEDs (Power, SD-Card Zugriff, LAN 10/100 MBit, LAN Full-Duplex, LAN Link / Zugriff)
Raspberry Pi Compute Module
Für ganz spezielle Einsätze ist das seit 2014 erhältliche Raspberry Pi Compute Module geeignet, und zwar als Bauteil für Maschinen und Roboter.
Raspberry Pi 2
Die zweite Generation eignet sich schon als Desktop-PC-Ersatz! Zum Surfen, Mailen oder für Youtube Videos genügt der Minirechner – mit gelegentlichen Unterbrechungen muss man bei Youtube allerdings rechnen.
Raspberry Pi 3
Das Modell 3 ist nochmal etwas flotter. Außerdem sind WLAN und Bluetooth schon integriert. Tipp: Der jüngste Spross der Raspberry-Familie macht auch bei Audio-Anwendungen nicht schlapp.