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WooCommerce vs Shopify

Ein Shop mit WordPress
Ein Shop mit WordPress? Das geht mit WooCommerce (oder wpShopGermany)

WooCommerce vs. Shopify. Was ist das beste Onlineshop-System? Die Kriterien: Schnelle Realisierung, Kosten, Design, Erweiterungen, Hosting und SEO.

Inhalt

WooCommerce vs Shopify – schnelle Realisierung

  • WordPress ist ein offenes System. Du musst erst die Grundfunktionen lernen, und dann später WooCommerce installieren und konfigurieren.
  • Shopify ist ein gut ausgestattetes und einfach zu bedienendes Shop-Baukastensystem. Ein Onlineshop lässt sich damit leichter und schneller realisieren als mit WordPress/WooCommerce.

WooCommerce vs Shopify – Kosten

Shopify Preisliste
Die Betriebskosten von Shopify beginnen bei 29 $ im Monat
  • Shopify bietet drei verschiedene Pakete an. Die Basis-Version kostet 29 $ im Monat, die teuerste Version 299 $. Hinzu kommen noch Kosten für die Bezahlung per Kreditkarte. Die Gebühren liegen bei 2,25 % bis 2,9 % plus 0,30 $ pro Transaktion.
  • WooCommerce ist kostenlos, aber natürlich kommen auch hier Gebühren für bestimmte Zahlungsarten hinzu. Teilweise kostenpflichtig sind die Zusatzplugins für die Erhöhung der Rechtssicherheit in Deutschland. Für WooCommerce German Market sind 99 € im ersten Jahr fällig (für das gesamte Jahr, nicht pro Monat). WooCoommerce Germanized ist in der Basisversion kostenlos, die Pro-Version ist ab 69,95 € erhältlich, ebenfalls für das gesamte erste Jahr. Zum Vergleich: Basic Shopify schlägt mit einer Jahresgebühr von 348 € zu Buche.

WooCommerce vs Shopify – Design

Kostenlose Shopthemes für WordPress
Kostenlose WordPress-Themes
  • Viele kostenlose WordPress-Themes sind auch für WooCommerce geeignet. Du kannst dir aber auch ein Premium-Themes kaufen.
  • Auch bei Shopify kannst du zwischen vielen kostenlosen Designvorlagen wählen, bei denen sich Farben und Stile leicht anpassen lassen. Für ca. 150 $ gibt es kostenpflichtige Themes zu haben.
  • Auswahlmöglichkeiten: Mehrere 100 bei Shopify, mehrere 1000 bei WooCommerce.

WooCommerce vs Shopify – Erweiterungen

  • Für WordPress und auch für WooCommerce stehen eine Fülle von Plugins bzw Extensions bereit, kostenlose und kostenpflichtige.
  • Shopify stellt bestimmte Tools zur Verfügung, zum Beispiel das CRM (Customer Relationship Management). Es ist gut geeignet, um Stammkunden zu gewinnen und zu betreuen. Mit dem CMS (Content Management System) – Tool baust du deine Shopify-Seite weiter aus und intergrierst zum Beispiel ein Blog.

WooCommerce vs Shopify – Hosting

  • Ein Shop auf der Basis von WooCommerce läuft auf einem eigenen Webspace. Du musst WordPress und WooCommerce selbst installieren, am besten auf einer HTTPS-Domain, und das System administrieren und updaten. Du hast also viele Dinge in der Hand, mit allen Vor- und Nachteilen: Mehr Möglichkeiten für Suchmaschinenoptimierung und zur Steigerung der Performance.
  • Shopify wird zentral auf den Servern des Anbieters gehostet, ein Shopify-Account ist schnell angelegt. In der einfachsten Variante erhältst du eine Subdomain. Beispiel: meinshop.shopify.de. Du musst dich bei Shopify nicht um technische Dinge wie Upload, FTP-Programm, WordPress-Installation und SSL-Zertifikat kümmern. Du hast weniger Einarbeitungszeit bei weniger Eingriffsmöglichkeiten.

WooCommerce vs Shopify – SEO

Wer es richtig anstellt, holt mit WordPress mehr heraus, trotz der zugegebenerweise guten Ladezeiten von Shopify! Mit WordPress lassen sich diese Register ziehen:

  • Perfekte Verzahnung von Shop, Blog und CMS
  • Alles auf einer eigenen, einheitlichen Domain. Kein Shop-Verbannung auf die Subdomain!
  • Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und SEO-Plugins

WooCommerce vs Shopify – Vergleich:

  • Wenn du dich nicht mit Website-Installation und Wartung beschäftigen willst, ist Shopify besser. Die SSL-Verschlüsselung ist eingerichtet, Wartung und Updates werden übernommen, die Zahlungsarten sind auch schon integriert. Dafür bezahlst du eine monatliche Gebühr.
  • Mit WordPress hast du bessere SEO-Möglichkeiten und das beste Blogsystem der Welt an Bord.

Persönliche Einschätzung:

  • Du hast keine Lust auf Technik und kannst die monatliche Mietgebühr verschmerzen? Nimm Shopify!
  • Du liebst WordPress und möchtest bei den laufenden Kosten sparen? Nimm WooCommerce!

WordPress+Shopify?

Ja, das geht. Einfachste Lösung: Du betreibst WordPress auf deiner Hauptdomain und verweist dann auf eine Shopify-Subdomain.

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